Blockade erkannt – Was nun? Der Spickzettel für den Dschungel der Angebote

Wenn du dich mit Alternativen zur Schulmedizin beschäftigst, klappt sich ein weites Feld an Möglichkeiten auf. Von Homöopathie, über Akupressur hin zur Energetik. Sie alle haben nicht nur ihr berechtigtes Dasein, sondern unterstützen dein Pferd auch auf wunderbare Art und Weise. Die folgenden Zeilen enthalten ein paar Hinweise zu den Themen, die aus meiner Sicht und Erfahrung wichtig sind bei der Wahl der Person und Methode im Bereich Tierenergetik.

„Jede Krankheit ist heilbar – aber nicht jeder Patient“ – Hildegard von Bingen –

An artistic display of whole and ground spices in ceramic bowls on a rustic wooden surface, emphasizing culinary tradition.

Besser als Hildegard von Bingen kann man es nicht ausdrücken. Wie erfolgreich eine Anwendung ist, hängt zu einem großen Teil von der Einstellung des Patienten ab. In unserem Fall jedoch nicht von deinem Pferd direkt, sondern in der Tat von dir als Besitzer. Denn was du denkst und fühlst, nimmt dein Pferd wahr. Sie sind wahre Meister darin uns Menschen zu „lesen“. Wenn du hadernd und zweifeln über die Methode neben deinem Pferd stehst kann der Therapeut noch so gut sein, aber das Ergebnis wird nicht das Beste sein.

Hinweis Nummer eins: du fühlst dich wohl mit der Person, die dir etwas anbietet. Wohlfühlen im Sinne von, es ist eine lockere und schöne Atmosphäre statt eines unsympathischen oder gar peinlichen Gefühls. Es sollte bei dir nie das Gefühl aufkommen, dass du unter Druck, Zugzwang oder Unklarheit handelst.

Du fühlst dich wohl mit der Arbeitsweise und der Methode, die dir dein Gegenüber vorstellt. Im Bereich Tierenergetik gibt es unterschiedliche Methoden und Arbeitsweisen. Sie alle führen am Ende sicherlich zum selben Ergebnis. Wichtig ist, dass der Weg zum Ziel dir zusagt und du dir vorstellen kannst das es dich und dein Pferd in dem Umfang unterstützt, den du erwartest und mit dem du dich rund um wohl fühlst.

„Ehrlichkeit ist, wenn Worte und Taten im Einklang schwingen.“ – Sprichwort –

Der offene und ehrliche Umgang miteinander ist das A und O, wenn eine Sitzung erfolgreich sein soll. Ehrlichkeit und Offenheit bilden Hinweis Nummer 2. Die Antworten, die du bekommst, sollten für dich klar verständlich sein. Ist etwas unklar frag bitte nach, damit du gut abgeholt wirst. Dein Gegenüber sollte dir das Gefühl vermitteln, dass du offen und ohne Bedenken Fragen stellen kannst. Dumme Fragen gibt es nämlich nicht. Gerade am Anfang einer gemeinsamen Arbeit tauchen viele Fragen auf.

Wenn dir die Möglichkeit angeboten wird einen Termin zum Kennenlernen und Vorstellen zu vereinbaren, kann ich dir den guten Rat geben, nimm dieses Angebot an. Das ist eine wunderbare Weise sich gegenseitig kennen zu lernen. In diesen Gesprächen kannst du das, was dir mit deinem Pferd Sorgen bereitet, genauer erklären. Die Arbeitsweise und Vorgehensweise des Behandelnden sollten in einem solchen Gespräch ebenfalls vorgestellt werden. Somit kannst du problemlos herausfinden, wie es um Hinweis eins und zwei bestellt ist.

Die wichtigste Frage, die du dir beantworten solltest, dreht sich um Vertrauen, was Hinweis Nummer drei ist. Wenn du alle Informationen gesammelt hast, stell dir die Frage: kann ich meinem Gegenüber vertrauen? Vertraue ich meinem Gegenüber so weit, dass ich ihm/ihr mein Pferd anvertraue? Ich vergleiche es immer mit meiner Trainerin. Wenn ich beim Reittraining der Person am Boden nicht zu 100% vertraue, bringt das Training nicht den gewünschten Erfolg.

Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Denn nur dann fühlst du dich wohl und der Kreis ist wieder geschlossen.  

„Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe“ – Khalil Gibran

Jeder, der den Beruf ausübt, der ihn vollkommen erfüllt weiß, dass der Beruf eine Berufung ist. Alles, was im Zusammenhang mit der Arbeit steht, ist dann einfach nur pure Freude, Spaß und man führt jede Tätigkeit mit Liebe aus. Ich habe lange gebraucht, um meine Berufung zu finden.

Ich liebe es nicht nur weil ich mit Pferden arbeiten kann, sondern ich liebe auch meine Methode, die es erlaubt dich als Besitzer direkt mit einzubinden. Meine Arbeitsweise beinhaltet den Muskeltest. Der Kinesiologe Goodheart zeigte auf, dass ein Zusammenhang zwischen den Spannungszuständen einzelner Muskeln und den Meridianen, den neurovaskulären Zonen, Nahrungsmitteln (in unserem Fall Kräuter für Pferd), emotionalen Blockaden und Traumata besteht. Die Muskeln zeigen entweder eine Entspannung oder eine Anspannung.

Ein auf Logik basierender Fragebogen, der sich auf deine Sorge mit deinem Pferd bezieht, hilft mir klare ja-nein-Fragen zu bilden. So kann ich für das Angebot, das ich dir erstelle, bereits klar festlegen welches Chakra betroffen ist und was die Auslöser Themen sind. Entscheidest du dich mein Angebot anzunehmen, gehen wir vor Ort gemeinsam an deinem Pferd den Fragebogen zu den Details durch. Wenn du magst, ist es DEIN Armmuskel, der uns hilft, die Fragen zu beantworten und die einzigartige Lösung für dein Pferd zu finden. Wenn ich aus der Ferne arbeite, führe ich den Muskeltest bei mir selbst durch, quasi als Stellvertreterin für dich. Ich dokumentiere alle Antworten, so dass du auch im Falle einer Sitzung aus der Ferne alle Details zur Verfügung hast.

Es ist wahnsinnig spannend und immer wieder faszinierend – egal wie oft man das schon gemacht hat. Für den Moment freue ich mich, wenn dir dieser Artikel geholfen hat heraus zu finden, was zu dir passt und / oder was nicht zu dir passt. Sollte meine Arbeitsweise deine Neugier geweckt haben, freue ich mich riesig darauf dich und dein Pferd kennen zu lernen. Always faithful…