Call for Action – Praxisbeispiel Energiearbeit mit Chakren

Energiearbeit als Unterstützung bei der Genesung von körperlichen Symptomen

Ein Pferd lebt nicht wie wir mit den Gedanken bei den Aufgaben, die noch alle anstehen. Pferd lebt genau in dem Augenblick, der gerade jetzt passiert. Das ist eine großartige Weise zu leben. Es ermöglicht den Genuss des Augenblicks, ohne zu grübeln, ohne sich zu sorgen. Daher könnte man annehmen, dass Pferd immer im Gleichgewicht und der Ruhe ist. Dem ist nicht immer so.

“Balance is not something you find, it’s something you create.” – Jana Kingsford

Wer der Boxennachbar ist, darf Pferd sich nicht aussuchen. In welcher Herde Pferd über die Weide galoppieren darf, steht in der Regel auch eher weniger zur Diskussion. Wie der Trainingsplan aussieht, wird davon bestimmt, was wir für Ziele und Träume haben. Der Paddock-Gang folgt oftmals einem Terminplan, der ggf. nicht so ganz zum ureigenen Rhythmus passt. Und vieles mehr.

Es gibt also eine Reihe von Dingen, die das Dasein von Pferd beeinflussen. Viele davon nimmt es sehr gut an und integriert sie im Leben ohne Schwierigkeiten. Sie leben dann im selben Rhythmus wie wir und balancieren sich mühelos aus, wenn mal eine Unebenheit im Leben passiert. Manchmal ist es Pferd jedoch nicht möglich seine Balance zu erschaffen bzw. wiederherzustellen. Dies geschieht beispielsweise dann, wenn Gefühle in dem Moment des Entstehens nicht gelebt werden können, Situationen, die ein Trauma verursachen auftreten oder auch durch Verlust.  

Chakra Analyse – Zuordnung von Symptomen zu Chakren

Leicht machen es uns die Fellnasen, wenn sie offen und deutlich kommunizieren und z.B. ihre Wut zeigen durch Stampfen, Scharren oder Ohren anlegen. Meist versuchen wir instinktiv die Auslöser zu finden und zu beseitigen. Eine Pferdebremse beispielsweise löst schon mal Angst aus. Ist die Bremse verscheucht, kehrt unser Pferd wieder zum ausgeglichenen Wesen zurück.

Was aber, wenn ihr augenscheinlich nichts findet, was das Verhalten erklärt? Was tun, wenn solche Beobachtungen täglich gemacht werden und sich nicht bessern? Was, wenn zu den emotionalen / mentalen Auffälligkeiten dann auch noch körperliche Symptome auftreten? Das sind Situationen, wo Energiearbeit unterstützen kann. Bei körperlichen Symptomen ist der erste Gang selbstverständlich immer erst zum Tierarzt und dann folgen die unterstützenden Maßnahmen.

Eine Analyse der Chakren gibt Aufschluss über die Geschichte, die euer Pferd aus der Balance hat gleiten lassen. Jedes Chakra übt Einfluss aus auf

  • die Seele
  • das Verhalten
  • den mentalen Bereich
  • den Körper

So wird Wut mit dem 1. Chakra (Überleben) in Verbindung gebracht. Zieht sich ein Pferd zurück oder zeigt deutlich Eifersucht ist es sinnvoll das 2. Chakra zu analysieren. Das 10. Chakra übt Einfluss auf die Hufe aus. Das achte Chakra steht in Verbindung mit dem Schulterbereich, usw.

Praxisbeispiel – Chakra Arbeit bei Mauke

Bei Starlight kam es vor ein paar Wochen zu einem Ausbruch von Mauke. Neben den Maßnahmen, die jeder Pferdebesitzer kennt (Wickel, um die Krusten zu lösen, Wunden sauber halten, Lebertran Zink Salbe auftragen, ggf. Zink zufüttern und Weidegang einstellen im Sommer) macht es Sinn auch auf feinstofflicher Ebene Maßnahmen zu ergreifen.

Die Chakra Analyse

Das 1. Chakra:

Probleme mit der Haut werden dem 1. Chakra zugeordnet. Über Mauke wissen wir auch, dass sie in Verbindung mit den Entgiftungsorganen steht. Die Niere ist ebenfalls dem ersten Chakra zugeordnet. Starlight suchte den Tag vor Ausbruch der Mauke bereits sehr auffällig Körperkontakt. Dieses Verhalten wird ebenfalls dem 1. Chakra zugeordnet. Daher habe ich das 1. Chakra auf meine Analyseliste gesetzt.

Das 5. Chakra:

Da Starlight Schluckbeschwerden entwickelt hatte und seine Halsmuskulatur verspannt war, kam auch das 5. Chakra auf die Analyseliste. Er ist ein Pferd, dass jedes Wort versteht und mit Freude Kommandos entgegennimmt und umsetzt. In den Tagen vor dem Mauke Ausbruch mochte er auf gar nicht hören. Die seelischen Symptome für das 5. Chakra sind u.a. das Nichtwahrnehmen/Nicht reagieren auf Worte und Kommandos. In der Herde suchte er Streit. Jede noch so kleine Situation nahm er wahr, um eine Stänkerei vom Zaun zu brechen. Die Streitlust als Verhaltensauffälligkeit wird dem 5. Chakra zugeordnet.

Das 10. Chakra:

Da die Mauke an den Fesselbeugen auftrat habe ich noch das 10. Chakra zu meiner Analyse hinzugefügt. Wie im vorigen Absatz erwähnt, übt das 10. Chakra Einfluss auf die Hufe auf.

Ergebnisse der Chakren Analyse:

1. Chakra

Im 1. Chakra waren Bakterien am Werk. Auf feinstofflicher Ebene lagern sich In Bakterien nicht gelebte Gefühle ab. Bei Starlight fühlte ich Angst, was sein Suchen nach meiner Nähe erklärt. Gemeinsam haben Starlight und ich die Bakterien transformiert und die Emotion Angst gelöst und entlassen.

5. Chakra  

Das 5. Chakra wies Ektoparasiten auf. Diese Form der Mikroben sind Energieräuber. Sie haben Starlight Energie aus dem 10. Aurafeld gezogen. Da es sich um Ektoparasiten handelte, die auf dem Fell leben, ist das 10. Aurafeld betroffen und schließt somit den Kreis zum 10. Chakra. Gemeinsam haben Starlight und ich die Ektoparasiten transformiert.

10. Chakra

Im 10. Chakra haben wir Viren entdeckt. Feinstofflich gesehen sind Viren wie Parasiten. Sie sind Energieräuber. Der Unterschied zwischen Viren und Parasiten ist, dass Viren von Außen gesteuert werden. Das bedeutet, dass der Energieräuber eine Person, ein anderes Pferd, ein Miasma, eine Erinnerung, ein Programm von Vorfahren, etc.  sein kann. Gemeinsam haben Starlight und die Viren aus der Schnur zu Starlights Vorfahren entfernt.

Starlights Körper war nun in der Lage die Mauke Infektion besser abzuwehren. Bis zur vollkommenen Abheilung der Wunden habe ich weiterhin Wickel gemacht und die Stellen mit Lebertran-Zink Salbe versorgt.

Energiearbeit als Teil des Ganzen verstehen

So wie Starlights Mauke gibt es unzählige weitere Beispiele, wo Energiearbeit eure Pferde unterstützen kann. Der schönste Teil meiner Arbeit ist der Dank von den Pferden. Starlight hat mir seine Dankbarkeit dieses Mal durch ein ausgiebiges Sandbad ausgedrückt.